Naturpark Lüneburger Heide
Der Naturpark Lüneburger Heide besticht durch Natur-Vielfalt mit Heide, Mooren und dem Heidschnuckenweg
Der Naturpark Lüneburger Heide - das sind leicht gewellte Landschaften, von Wacholderbüschen und Birken durchsetzt, Moore, Wälder und schmucke Heidehöfe. Ursprünglich war das Gebiet des Naturparks Lüneburger Heide mit der des Naturschutzgebietes identisch. 2007 wurde der Park erweitert und breitet sich jetzt von Amelinghausen und Melbeck im Osten bis nach Schneverdingen im Westen aus. Mit seiner einzigartigen Kultur- und Naturlandschaft auf einer Fläche von stattlichen 107.000 Hektar ist er zu jeder Jahreszeit ein Erlebnis. An klaren Wintertagen wirkt die Landschaft wie verzaubert und lädt zu einer ausgedehnten Wanderung ein.
Ebenso schön ist es, hier im Frühling oder Herbst Rad zu fahren oder zu wandern, zum Beispiel auf dem Heidschnuckenweg, der 2012 ins Leben gerufen wurde und gut in Etappen zu bewältigen ist. Er gilt als einer der schönsten Wanderwege Deutschlands. Während der Heideblüte im August und September leuchten die Heideflächen um die Wette. Alte Schafställe, Treppenspeicher und Bienenkörbe fallen ins Auge, und mit etwas Glück begegnen Ihnen Schäfer mit ihren Heidschnuckenherden.
Hier finden Sie weitere Informationen zu Ausflugszielen, Natur und Geschichte der Lüneburger Heide.
Naturschutzgebiet Lüneburger Heide rund um den Wilseder Berg
Herzstück des Naturparks ist das Naturschutzgebiet zwischen Handeloh, Egestorf, Bispingen und Schneverdingen. Rund um den kleinen Heideort Wilsede, mit dem malerischen Dorf Undeloh, dem Totengrund und dem Steingrund geht es in der Saison lebhaft zu. Wer nicht wandern mag, nutzt eine der Kutschen, die während der Saison hier fahren, und erfährt dabei von den Kutschern allerlei spannende und unterhaltsame Geschichten über die Heide und ihre tierischen Pfleger, die Heidschnucken: ‚Schnucken‘ bedeutet ‚knabbern‘ – die Tiere verbeißen die Heidepflanzen und sorgen dadurch für deren guten Wuchs.