Pflanzenwelt des Kurparks

Taxodium distichum
In den Sümpfen und Flusstälern des südöstlichen Nordamerikas zu Hause, rostrote Herbstfärbung.

Acer saccharinum
Nordamerika, liebt feuchte Standorte, Herbstfärbung gelb bis rot.

Quercus coccinea
Der Sumpfeiche ähnlich, kommt auf vergleichbaren Standorten im Osten Nordamerikas vor.

Fraxinus excelsior „Jaspidea“
Die Goldesche fällt mit ihrem schmucken Blattwerk ins Auge. Bereits der hellgelbe Austrieb ist ein Blickfang.

Magnolia stellata
Die Sternmagnolie wurde in den 1960er Jahren im Rabattenpark bei der alten Pergola gepflanzt.

Davidia involucrata
Im Mai und Juni machen die handtellergroßen, schneeweißen Scheinblüten den Baum zum Blickfang.

Acer griseum
Der Zimtahorn ist eine Rarität im Ahorn-Sortiment. Sein Name kommt von den auffallenden, papierartig Rindenstücken, die sich am Stamm und an den Ästen des zierlichen Baumes finden und an Zimtstangen erinnern.

Metasequoia glyptostroboides
Urweltmammutbäume mit ihren tief gefurchten, rötlichen Stämmen sind „Lebende Fossilien“, die erst 1941 in einer abgelegenen Bergregion Chinas entdeckt wurden.

Auch Atemknie genannt
Ein besonderes Merkmal der Echten Sumpfzypresse sind Wurzelknie, sie fungieren als Atemwurzeln für die Durchlüftung der unterirdischen Pflanzenteile.

Alnus glutinosa
Die Schwarzerlen sind ein Pioniergehölz und in den Flussauen, in Überschwemmungsgebieten, Bruchwäldern und Übergangsmooren ein landschaftsprägendes Gehölz.

Quercus palustris
Der anmutige Baum mit schöner Blatttextur und oftmals beeindruckender Herbstfärbung ist im östlichen Nordamerika K beheimatet.

Alnus x spaethii
Die Sibirische Erle, auch Purpur-Erle genannt, ist eine Kreuzung der beiden Arten Alnus japonica und Alnus subcordata.

Pterostyrax hispida
Die rahmweißen Blütenrispen, die im Juni erscheinen, sind herrlich duftend. Aus ihnen entwickeln sich die geflügelten Früchte.

Der alte Apfelbaum ist ein Relikt aus der Zeit vor dem Kurpark. Er stand im Garten der Familie Deumann, aus dem 1956 der Stadtgarten entstand.

Liriodendron tulipifera
Der Amerikanische Tulpenbaum ist ein mächtiger alter Solitärbaum. Im Mai und Juni schmücken ihn tulpenähnlichen gelben Blüten.

Cercidiphyllum
Ab dem Spätsommer fängt es an, um den Baum herum nach Kuchen, gebrannten Mandeln und Zuckerwatte zu duften.

Fraxinus excelsior „Pendula“
Der mittelhohe Baum bildet im Alter eine schirmartige Krone, von der die Zweige und Äste kaskadenartig herunterhängen.

Sequoiadendron giganteum
Der Bergmammutbaum ist an den Westhängen der Sierra Nevada in Kaliforniern beheimatet. Er ist immergrün und kann bis zum 95 m Höhe und einen Stammdurchmesser von über 30 m erreichen.

Picea torano | Picea breweriana | Abies hispida
In der Gruppe der Tannen steht links die Tigerschwanz-Fichte (Picea torano), in der Mitte die Mähnenfichte (Picea breweriana) und rechts die Spanische Tanne (Abies hispida).

Picea breweriana
Die aus Südwest Oregon und Nordwest Kalifornien stammende Fichte bildet waagerechte Hauptäste und eine mähnenartige durchhängende Seitenbezweigung.

Tilia intermedia „Pallida“
Die Kaiserlinde ist ein prachtvoller Großbaum mit gleichmäßig kegelförmiger Krone. Am Neptunbrunnen sind als Allee gepflanzt.

Pterocarya fraxinifolia
Gerät ein Flügelnussbaum in Bedrängnis, hilft er sich durch neuen Austrieb im Wurzelbereich. Dicht nebeneinander wachsen hier viele hundert einzelne Triebe direkt aus dem Boden heraus.

Liquidambar styraciflua
Einen Amberbaum sollte man immer nach seiner Herbstfärbung auswählen, da sie bei jedem Exemplar individuell ist und sich nicht verändert.

Quercus palustris
1979 wurde zum 50jährigen Jubiläum der Verleihung der Stadtrechte an den Flecken Bevensen ein Eichenhain angelegt. Jedes Ratsmitglied pflanzte seine eigene Eiche.